Klimafreundlicher Anbau

Wie lassen sich die Folgen des Klimawandels ausgleichen? In diesem CARE-Projekt im ländlichen Nepal setzen die Bewohner:innen des Dorfes Jagatpur auf klimafreundliche Landwirtschaft. Ramanandha Chaudhary (52, Foto) ist ein Kleinbauer, der zuvor unter dem sinkenden Ertrag seiner Feldfrüchte litt. Doch gemeinsam mit seiner Frau Bhola erzielt er dank neuer Anbaumethoden jetzt wieder bessere Ergebnisse. Das Paar verwendet Biopestizide und Fallen zur Insektenbekämpfung anstatt von schädlichen Chemikalien.

Ramanandha und Bhola stellen nun ihren eigenen Kompost her, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Sie ziehen Setzlinge in einem Frühbeet vor. So können die Pflanzen gesund wachsen. Sie mulchen die Felder, um Feuchtigkeit zu speichern, Unkraut zu verhindern und die Bodenfeuchtigkeit zu verbessern. Diese klimafreundlichen Praktiken helfen ihnen, sich an unregelmäßige Regenfälle, steigende Temperaturen und die Verschlechterung der Böden anzupassen. Dadurch entsteht eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion mit mehr Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt  gefördert.

Ramanandha zieht Setzlinge in einem Frühbeet vor. Foto: CARE

„Früher dachten wir, dass Pestizide die einzige Möglichkeit sind, unsere Ernte zu retten. Aber jetzt wissen wir es besser“, sagt Ramanandha. Auch seine Frau ist von den neuen nachhaltigen Ansätzen in der Feldwirtschaft überzeugt. „Wir können gesünderes Gemüse anbauen und zugleich unsere Familie und die Umwelt schützen“, sagt Bhola. Sie zeigt stolz den Kohl auf ihrem Feld.

Erfahren Sie hier mehr über das Projekt.

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