„Wir hatten nicht einmal eine Decke“

Als Farah und ihre Familie im Gazastreifen flüchten mussten, konnten sie nichts mitnehmen. „Wir hatten nicht einmal eine Decke“, erinnert sich Farah. „Wir haben in einer Notunterkunft auf dem kalten Boden geschlafen.“ Auch Suhad (Foto oben) musste erleben, wie ihr ganzes Hab und Gut zerstört wurde. Zu Beginn glaubte sie, dass sie nur ein paar Tage ihr eigenes Haus verlassen müsste. „Ich dachte, wir sind in einer Woche wieder zurück.“ Doch von ihrem Zuhause blieben nur Trümmer.

Seit Oktober 2023 hält der Krieg nun an. Mehr als 1,9 Millionen Menschen sind im Gazastreifen auf der Flucht. Die meisten haben alles verloren. „Wir haben nichts mehr“, sagt Suhad. Mit finanzieller Unterstützung der EU helfen CARE und Partnerorganisationen vertriebenen Familien dabei, Notunterkünfte zu errichten oder diese mit unverzichtbaren Dingen wie Matratzen, Schlafmatten oder Decken auszustatten. 

Jede Lieferung von Hilfe in den Gazastreifen muss gewaltige organisatorische Hürden überwinden und bedeutet, dass sich auch Helfer:innen in Gefahr begeben. Trotz großer Schwierigkeiten kämpft das Team von CARE weiter darum, lebensnotwendige Versorgung zu den Menschen zu bringen, die sie dringend brauchen. Erfahren Sie hier mehr über das Projekt.

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"Jetzt habe ich Matratzen, auf denen meine Kinder schlafen können. Und Decken!", sagt Farah. Foto: CARE

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Die Not der Menschen in Gaza ist unermesslich. Mehr als 1,9 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Es fehlt an den wichtigsten Dingen wie Wasser und Nahrung. Es mangelt aber auch an Medikamenten oder medizinischer Versorgung. Foto: CARE

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"Mein Wunsch ist, dass der Krieg rasch endet. Ich will ohne weitere Verluste überleben", sagt Suhad. Foto: CARE

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CARE und seine Partnerorganisationen leisten mit Unterstützung der EU Nothilfe. Foto: CARE

Sehen Sie hier Videos, in denen Farah und Suhad selbst beschreiben, wie es ihnen geht.

Matratzen und Decken für Farah

Eine Unterkunft für Suhad

CARE Österreich verurteilt zutiefst den brutalen Terrorangriff auf Israel vom 7. Oktober sowie jegliche Gewalt gegen Zivilbevölkerungen. CARE fordert die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen und die Einhaltung des humanitären Völkerrechts durch die Konfliktparteien, den ungehinderten Zugang von humanitärer Hilfe und die Freilassung aller Geiseln. Die Arbeit von CARE orientiert sich ausschließlich am humanitären Mandat und den Menschenrechten.

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