Syrien: Die humanitäre Krise bleibt weiterhin akut

CARE leistet weiterhin humanitäre Hilfe für syrische Familien und ruft alle Parteien dazu auf, einen sicheren und uneingeschränkten Zugang für humanitäre Helferinnen und Helfer zu ermöglichen. Speziell die Lage im Winter ist für geflüchtete Familien eine enorme Herausforderung: Es fehlt an trockenen Unterkünften, Heizmöglichkeiten und Nahrungsmitteln.

Das Zelt bietet kaum Schutz vor dem kalten Winter
„Im Winter dringt das Wasser ein, der Boden ist überschwemmt und alles ist mit Schlamm bedeckt. Meine Kinder schlafen auf feuchten Decken; manchmal zwingt uns der Regen nach draußen. Am Morgen legen wir alles, was wir besitzen – Decken, Kleidung – zum Trocknen in die Sonne“, erzählt eine Mutter von drei Kindern. Manchmal überlebt die Familie mit nur einer Mahlzeit am Tag.

Besonders die kalten und nassen Winter sind für Geflüchtete eine enorme Herausforderung.

800.000 Menschen leben in Zelten
Im Nordwesten Syriens bleibt die Krise auch weiterhin akut. Rund 2,2 Millionen Menschen benötigen Hilfe für ihre Unterkünfte. Mehr als 800.000 leben in Zelten und provisorischen Unterkünften, die kaum Schutz vor dem harten Winter bieten.

Gemeinsam mit Partnern und der Europäischen Union arbeitet CARE seit 2013 im Norden Syriens, um Nothilfe und langfristige Unterstützung zu leisten. Unsere Arbeit umfasst Winterhilfe, Zugang zu sauberem Wasser, Hygieneversorgung, Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt sowie psychosoziale und finanzielle Unterstützung. Frauen und Mädchen werden zudem durch Schulungen gestärkt, ihre Lebensgrundlagen zu verbessern.

Eine Mutter berichtet: "Im Winter sind wir ständig krank"

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