Noch immer warten viele Verschüttete in eingestürzten Gebäuden auf Rettung. Die Zeit drängt. Mit jeder Stunde schwindet die Hoffnung, Überlebende unter den Trümmern zu finden. CARE wird die Menschen im Krisengebiet in der Türkei und in Syrien mit überlebenswichtigen Hilfsgütern versorgen.

Viele Familien haben ihr Zuhause verloren und stehen bei Kälte und Schnee auf der Straße. Viele haben in ihren Autos übernachtet, weil sie es aus Angst vor Nachbeben nicht wagen, in ihre beschädigten Wohnhäuser zurückzukehren. Es gibt kaum Brot zu kaufen. Auch Benzin ist nur noch schwer zu bekommen. Nun droht ein Schneesturm über die vom Erdbeben getroffenen Gebiete zu fegen.

Vor allem in Syrien ist die Lage verzweifelt. Die Krankenhäuser sind überlastet. Es ist kaum möglich, die vielen Verletzten zu behandeln. Die Menschen im Nordwesten des Landes haben in den letzten Jahren unermessliche Gewalt erlebt. Mehr als 60 Prozent der 4,6 Millionen Menschen in der Region sind deshalb aus ihrer Heimat geflohen. Viele von ihnen werden nun erneut vertrieben werden.

CARE und lokale Partner liefern Decken, Lebensmittel, Matratzen, Zelte und andere lebenswichtige Dinge an Menschen in Not, damit sie die schwere Zeit des harschen Winters überstehen können.

Sherine Ibrahim, Länderdirektorin von CARE Türkei, sagt, dass dieser Einsatz nach den Beben wiederaufgenommen wird. Das kalte Wetter macht dies schwierig, aber umso notwendiger. „Das extreme Wetter mit Schneefall im Südosten der Türkei und im Nordwesten Syriens erschwert uns den Zugang zu Straßen, Lagern und Hilfsgütern, die in dieser Zeit dringend benötigt werden“, so Ibrahim.

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