Frauen und Mädchen stärken. 365 Tage im Jahr.

CARE starkt Frauen und Mädchen. 365 Tage im Jahr.

CARE hat sich der Stärkung von Frauen und Mädchen und damit der Gleichberechtigung der Geschlechter verschrieben.

Am 8. März wird der internationale Weltfrauentag begangen, an dem auf Frauenrechte sowie auf geschlechterbedingte Benachteiligung aufmerksam gemacht wird.

CARE hat sich der Stärkung von Frauen und Mädchen und damit der Gleichberechtigung der Geschlechter verschrieben. Das Ziel ist, die Situation von Frauen und Mädchen weltweit nachhaltig zu verbessern und ihnen Bildung, Einkommenssicherung, politische Teilhabe und ein gesundes Leben zu ermöglichen. Insbesondere in akuten Notsituationen wie aktuell in der Ukraine oder nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien hat CARE ein besonderes Auge auf die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen und leistet passgenaue Hilfe. Diese reicht vom Verteilen von Menstruationsprodukten bis hin zur lebensrettenden Geburtshilfe in Kriegs- und Krisengebieten.

Ukraine-Krieg: So wurde Daria zu einer CARE-Mitarbeiterin

Am Tag des Kriegsbeginns floh die alleinerziehende Mutter mit ihrem kleinen Sohn und ihrer herzkranken Mutter ins benachbarte Polen. Dort erhielten sie Unterstützung durch Hilfsorganisationen wie CARE. Im April 2022 begann Daria dann im Rahmen des „Cash-for-Work“-Programms von CARE, als Lehrerin für ukrainische Geflüchtete an polnischen Schulen zu arbeiten. Sie half den Kindern dabei, schneller Anschluss zu finden und erleichterte ihnen die Eingewöhnung in einem fremden Land. Dank ihrer hervorragenden Sprachkenntnisse in Englisch, Russisch, Polnisch und ihrer ukrainischen Muttersprache konnte sie außerhalb des Unterrichts mit Übersetzungen aushelfen und wurde schließlich als Mitarbeiterin im CARE-Team in Polen eingestellt.

Frauen wie Daria in führender Rolle in die humanitäre Hilfe direkt mit einzubinden, ist ein großes Anliegen von CARE. Dabei kommen unterschiedliche Programme, wie etwa ‘Women Lead in Emergencies’ zum Einsatz, die darauf abzielen, die Bedürfnisse von Frauen in Notsituationen in den Vordergrund zu stellen.

Nach Naturkatastrophen, im Krieg und in Krisen werden die Bedürfnisse von Frauen häufig vernachlässigt. Wenn die Wege zu den Waschräumen weit und unbeleuchtet sind, werden Frauen nachts häufiger Opfer von Überfällen und sexualisierten Übergriffen. Sie sterben bei der Geburt ihrer Kinder, weil die Ärzte in den Flüchtlingscamps keine Erfahrung mit Geburtshilfe haben. Sie sitzen nicht am Tisch, wenn über ihr Schicksal entschieden wird – weil sie schon vor dem Konflikt nicht zur Schule gegangen sind. Wie sich Frauen dabei fühlen und was getan werden muss, stellt CARE mit dem Bericht „Women and Girls in Emergencies“ vor.

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