Gaza: Ramadan
im Schatten von
Hunger und Krieg
Artikel teilen
Für 1,6 Milliarden Muslim:innen auf der ganzen Welt hat vor kurzem der Fastenmonat Ramadan begonnen. Am Ende des Tages kommen die Menschen mit ihren Familien zusammen, um das Fasten zu brechen. Für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen wird dieser Ramadan eine harte Zeit. 2,3 Millionen Menschen stehen am Rande einer Hungersnot. Das Zuhause vieler Familien liegt in Trümmern, über 80 Prozent der Einwohner:innen mussten schon mehrmals fliehen. CARE sprach mit Binnenvertriebenen in Rafah darüber, was der diesjährige Ramadan für sie bedeutet.
„Ich habe Angst, dass der Krieg niemals enden wird“
Lara, Mutter von sechs Kindern, betet für alle Kinder, die hungern und ihre Eltern verloren haben. Foto: CARE/Yousef Ruzzi
„Ich möchte, dass es meinen Kindern gut geht“
Faisal und seine Frau wünschen sich, dass ihre zwei Söhne und zwei Töchter sicher sind. Foto: CARE/Yousef Ruzzi
„Es gibt keinen Seelenfrieden, keine Erleichterung“
Ali wünscht sich, dass alle in ihr Zuhause zurückkehren und in Frieden leben können. Foto: CARE/Yousef Ruzzi
„Alle meine Träume sind zerstört“
Fairouz wünscht sich, sie könnte das Lachen ihrer Schwestern wieder hören. Foto: CARE/Yousef Ruzzi
-
Haltung von CARE CARE Österreich verurteilt zutiefst den brutalen Terrorangriff auf Israel vom 7. Oktober sowie jegliche Gewalt gegen Zivilbevölkerungen. CARE fordert daher die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen und die Einhaltung des humanitären Völkerrechts von allen Konfliktparteien, den ungehinderten Zugang von humanitärer Hilfe nach und innerhalb von Gaza, die Evakuierung von Kranken und Verletzten sowie die Freilassung aller Geiseln. Die Arbeit von CARE orientiert sich ausschließlich am humanitären Mandat und den Menschenrechten.
Ihnen liegt dieses Thema am Herzen?
Spenden Sie jetzt, um Kindern im Krieg das Überleben zu sichern!