Geflüchtete aus der Ukraine stärken

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Ein neues Leben in Georgien? Nach mehr als zwei Jahren Krieg in der Ukraine haben viele Ukrainer:innen begonnen, sich mit dem Gedanken zu befassen, dauerhaft in Georgien zu bleiben. Ein großer Teil der Flüchtlinge befindet sich allerdings nach wie vor in einer sehr prekären Lage und braucht Unterstützung, um sich ein neues Leben aufbauen zu können. Zumeist sind es Frauen, die alleine mit ihren Kindern in Georgien Schutz gesucht haben. Seit Februar 2022 sind rund 240.000 Ukrainer:innen ins Land gekommen.

Für die Integration sind gemeinsame Unternehmungen von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine und Georgien wichtig. Dabei lernen sie einander kennen und machen z.B. Ausflüge oder nehmen an Spielen teil. Diesen wichtigen Kontakt macht ein Projekt von CARE möglich. Weil der Schulunterricht für Geflüchtete aus der Ukraine vor allem online stattfindet, sind solche Aktivitäten oft die einzige Möglichkeit, Gleichaltrige aus Georgien zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. Durch das angebotene Freizeitprogramm werden auch die Mütter entlastet, die in dieser Zeit einer beruflichen Tätigkeit nachgehen können.

Gemeinsamer Spielenachmittag für Kinder aus der Ukraine und Georgien. Foto: CARE

CARE unterstützt in diesem Projekt mit „Nachbar in Not“ ukrainische Flüchtlinge in Georgien mit Bargeldsoforthilfe, damit sie ihre Grundbedürfnisse decken können. Außerdem stärkt CARE die Soforthilfekapazitäten von fünf lokalen Organisationen, damit sie Flüchtlingen und insbesondere Frauen und Kindern sichere Räumlichkeiten und Schutz, besser ausgestattete gesundheitliche Einrichtungen, professionelle psychologische Betreuung und Unterstützung beim Lernen anbieten können. Insgesamt nehmen an diesem Projekt 1.300 ukrainische Flüchtlinge und 50 Vertreter:innen von lokalen NGOs teil.

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