Kein Dach über dem Kopf, wenn es regnet. Keine Heizung, wenn es kalt ist. Kein Essen für die Kinder, wenn sie Hunger haben. So ist das Leben für geflüchtete Familien in Syrien. Zu Beginn des Jahres versanken die Lager im Schnee. Wenn es stark regnet, werden sie überflutet.
„Die Zelte sind voll mit Wasser. Die Kinder weinen“, sagt eine alte Frau. „Schaut euch das Camp an! Es regnet, es ist kalt und die Menschen hungern.“ Es fehlt an Nahrungsmitteln und an Heizmaterial. Medikamente sind nahezu unerschwinglich teuer geworden. „Die Kinder sammeln leere Plastiksäcke, damit ihre Eltern ein Feuer zum Kochen machen können“, sagt die 72-Jährige.
