Hilfe für geflüchtete ukrainische Kinder

Endlich Ferien! In Österreich freuen sich Schulkinder auf eine unbeschwerte Zeit in den Sommerferien, die bald beginnen. Für Kinder aus der Ukraine gibt es jedoch keine Pause vom Krieg oder Urlaub von der traumatischen Erfahrung von Flucht und Vertreibung.

In der Ukraine leben 4,1 Millionen Kinder in ständiger Angst. Der Krieg dauert an und belastet ihre Kindheit. CARE ist Teil von „Nachbar in Not“ und hilft direkt vor Ort. Es fehlt an Lebensmitteln, sauberem Wasser, sicheren Unterkünften und medizinischer und psychologischer Betreuung. Es mangelt zudem aber auch überall an Normalität, einem Alltag, in dem Kinder wieder einfach Kinder sein und spielen, singen und lachen können.

Viele Mütter und Kinder sind allein aus der Ukraine geflüchtet und haben in anderen Ländern Schutz gesucht. Auch dort brauchen sie unsere Unterstützung. Viele haben sich z.B. nach Georgien aufgemacht, das in der Nähe ihrer Heimat liegt und viele sprachliche und kulturelle Ähnlichkeiten aufweist.

In Georgien benötigen sie Medikamente, Hygieneartikel und Zugang zu Gesundheitsdiensten. Die meisten Familien befinden sich außerdem in einer schwierigen finanziellen Lage. Der Fokus unserer Hilfe liegt auf Kindern und Frauen, insbesondere alleinerziehenden Müttern, da sie den Großteil der Geflüchteten ausmachen. Auch in Georgien ist CARE gemeinsam mit „Nachbar in Not“ im Einsatz. Erfahren Sie hier mehr.

Ukraine NIN Mutter Kind
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Rund 6.900 ukrainische Geflüchtete haben in Georgien in dem Projekt von CARE und „Nachbar in Not“ direkt Hilfe erhalten. Verteilt wurden nicht nur Lebensmittel und Hygiene-Pakete. Viele Familien haben z.B. Rechtsberatung zu ihrem Status im Zufluchtsland Georgien bekommen und Bargeldhilfe bezogen. Angeboten wurde auch Gesundheitsberatung. Rund 90 Personen haben an einem Training teilgenommen, das es ihnen ermöglicht, in Georgien ein Kleinunternehmen zu gründen und damit wirtschaftlich unabhängig zu werden.

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