Klimawandel: „Das veränderte Wetter trifft uns hart“

„Wir sind fünf in unserer Familie. Als Witwe ist es schwierig für mich, für alle zu sorgen“, sagt Immaculate Nalukwago (Foto), eine Bäuerin in Buikwe in Uganda. Wegen ihrer geringen finanziellen Mittel ist die Ernte für sie überlebenswichtig. „Unser Essen kommt großteils aus meinem Garten“, erklärt Immaculate. Doch zuletzt machten ihr die Wetterveränderungen zu schaffen, die durch den Klimawandel ausgelöst werden.

Im CARE-Projekt „Climate Learning and Advocacy for Resilience“ (CLAR) geht es darum, Menschen in Ländern wie Uganda oder Äthiopien bei der Anpassung an die neuen Bedingungen zu unterstützen. Immaculate lernte zum Beispiel, Gemüse in hohen und durchlässigen Säcken anzubauen. „So kann ich mit den Veränderungen umgehen“, sagt sie.

Sehen Sie hier ein Video, in dem Immaculate das Projekt beschreibt. Es wird von der Austrian Development Agency (ADA) aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und von der Danish International Development Agency (DANIDA) gefördert.

Immaculate Nalukwago Immaculate Nalukwago

Der Klimawandel trifft oft Regionen hart, in denen Wasser schon zuvor knapp war. Wenn Brunnen und Bäche austrocknen, müssen Frauen und Kinder immer weitere Wege zurücklegen, um sich mit Wasser zu versorgen. „Anstatt in der Schule zu lernen, sind die Kinder auf der Suche nach Wasser“, sagt die Lehrerin Kamagaju Aqu. „Die Energie sollten sie lieber für den Unterricht aufwenden.“

Kamagaju zeigt die großen Wassertanks, die Regenfälle aus der Regenzeit für die Trockenzeit speichern. „Das hilft uns, mit dem Klimawandel zurecht zu kommen“, sagt sie. Sehen Sie mehr in diesem Video.

Wie Frauen gegen den Klimawandel kämpfen | CARE in Uganda

Gemeinsam gegen den Klimawandel kämpfen | CARE in Uganda