Wie Kriege die Umwelt zerstören

Kriege verursachen nicht nur menschliches Leid. Sie richten auch massive Schäden an der Umwelt an. Die Folgen belasten die Bevölkerung über mehrere Generationen. Großflächige militärische Einsätze zerstören Ökosysteme und Lebensräume. Ist zum Beispiel Ackerland vermint, wird Landwirtschaft lebensgefährlich. In den betroffenen Gebieten breiten sich Hunger und Armut aus. Krieg und Rüstung verbrauchen auch enorme Ressourcen und tragen zum globalen Ausstoß von CO2 bei. Für Panzer, Raketen und weiteres Kriegsgerät sind große Mengen an Treibstoff nötig. In jedem Kriegsgebiet sind extreme Luftverschmutzung, verdreckte Flüsse und kontaminiertes Trinkwasser zu finden. Weltweit leiden die Umwelt und das Klima unter andauernden Konflikten.

Zur 28. Weltklimakonferenz (COP 28) richtet CARE den Blick auf diesen Aspekt von Zerstörung. Die Werbeagentur „Wien Nord Serviceplan“, die CARE Österreich seit Jahren pro bono unterstützt, hat dazu folgende Kampagne entworfen.

COP1

Der Einsatz von Minen auf Ackerflächen macht Landwirtschaft unmöglich und führt zu Hunger und Armut in der Bevölkerung.

COP2

Kriegsführung ist weltweit eine Gefahr für Mensch und Umwelt.

COP3

Krieg und Rüstung verbrauchen erhebliche Ressourcen und belasten Umwelt und Klima.

COP4

Zerstörung durch Kriege belastet die Bevökerung über mehrere Jahrzehnte.

COP5

Zur Verhinderung von Schäden sind bindende internationale Abkommen nötig.

COP6

Das Ende von Kriegen hilft Menschen, Umwelt und Klima.

Wie wirkt sich Kriegsführung auf Umwelt und Klima aus?

Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin von CARE Österreich, hat darüber mit der Umwelthistorikerin Prof. Verena Winiwarter gesprochen. Hören Sie hier rein! Der "CARE in Action"-Podcast wird gesponsert von CC Real.

Ihnen sind Umwelt und Klima wichtig?

Unterstützen Sie die Arbeit von CARE mit Ihrer Spende! Wir sind weltweit aktiv im Kampf gegen die Klimakrise.

Spenden Sie jetzt!

Zurück nach oben