Stärkung von Frauenrechts-NGOs und Zivilgesellschaft
Zivilgesellschaftlichen Frauenrechtsorganisationen in Uganda, Kenia und Tansania fehlt es an institutionellem Wissen.
Zudem gibt es für sie nicht ausreichend Austausch- und Trainingsmöglichkeiten, um eine stärkere Rolle in der politischen Entwicklung ihrer Länder spielen zu können. Obwohl die rechtliche Grundlage für die Einbindung der Zivilgesellschaft in politische Entscheidungsprozesse gegeben ist, ist die aktive Bürger:innenbeteiligung sehr gering. Viele bringen sich außer durch die Teilnahme an Wahlen nicht in diese Prozessen ein. Die Bedürfnisse der Bürger:innen werden dadurch in der Gesetzgebung nicht oder nur mangelhaft berücksichtigt.
Die vierte Phase des erfolgreichen Politikdialog-Projekts von CARE Österreich, Horizont3000, SOS-Kinderdorf Österreich und Caritas Österreich unterstützt daher Frauenrechtsorganisationen dabei, ihr Wissen über politische Prozesse zu erweitern und sich effektiver mit anderen Nichtregierungsorganisationen zu vernetzen. So werden vor allem die Bedürfnisse von Frauen und Kindern vor Ort von den geschulten Aktivist:innen wirksamer an Entscheidungsträger:innen herangetragen. Bestehende Dialogprozesse der afrikanischen Organisationen mit ihren jeweiligen Regierungen werden von den österreichischen Projektpartner:innen begleitet, um nachhaltigen Politikdialog und Austausch zu fördern. Die teilnehmenden Frauenrechtsaktivist:innen rufen auch eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben, in deren Rahmen sie sich regelmäßig austauschen und weiterbilden und die zusätzliche Unterstützung aus Österreich erhält.
Mehr Informationen zu diesem Projekt (auf Englisch): hier klicken
Projektlaufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2025
Projektaktivitäten:
Wissensweitergabe und Austausch, Förderung der politischen Teilhabe von Frauenrechtsorganisationen
Projektbudget:
€ 82.500
Dieses Projekt trägt zu folgenden Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) bei:
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