„Ich habe als Kind die Bombardierung Wiens erlebt“, sagt die Schauspielerin, Autorin und Sängerin Erika Pluhar. Der Krieg in der Ukraine geht ihr besonders nahe. Pluhar wurde im Jahr 1939 in Wien geboren. In der Nachkriegszeit hat sie CARE-Pakete® erhalten, wie sie im Podcast mit Andrea Barschdorf-Hager, der Geschäftsführerin von CARE Österreich, erzählt. „Da war Kaugummi drin! Und es gab Schokolade!“, erinnert sich Pluhar. „Für mich war es wie ein Packerl vom Himmel.“
Wenn sie Bilder aus der Ukraine sieht, tauchen die „Kriegsgesichter ihrer Kindheit“ vor Pluhar auf. „Mir fällt wieder ein, wie wir im Keller gehockt sind. Dieser Krieg ist etwas sehr Schmerzliches und ist uns sehr nahe gerückt. Ich kann keine Sirenen hören. Das fährt mir nach wie vor tief in die Seele. Über das CARE-Paket® sieht sich Pluhar CARE eng verbunden. Sie hat CARE auch in ihrem Testament bedacht. Was sie dazu bewogen hat, erklärt Pluhar in diesem Video.
In dem sehr persönlichen Gespräch im Podcast beschreibt Pluhar auch, dass ihr Weg von der Schauspielerin zur Autorin schwierig gewesen ist. Sie musste viele Vorbehalte, die ihr entgegengebracht wurden, überwinden. „Ich habe Kritiken fast nie gelesen“, erzählt sie lachend. Sie blieb unbeirrt dabei, dass sie schreiben wollte. „Ich sage immer, ich bin eine gute Überleberin.“
Für CARE setzt sich Pluhar ein, weil es ihr wichtig ist, dass sich die Lebensbedingungen von Frauen verbessern. „Denn weltweit ist die Lage der Frauen katastrophal. Da müssen wir etwas tun.“
