Auch wenn es jetzt noch nicht kalt ist: Mutter Um-Ahmed hat große Angst vor dem nahenden Winter. Sie erinnert sich noch mit Schrecken an das letzte Jahr: „Die Kinder waren dauernd krank. Um sie warm zu halten, haben wir Matratzen und alte Kleidung verbrannt. Und als der Schnee kam, ist das Zelt über unseren Köpfen eingestürzt.“

Schutzlos dem Winter ausgeliefert
Allein in Syrien leben 6,8 Millionen Menschen unter katastrophalen Bedingungen in Zelten oder beschädigten Gebäuden. Hinzu kommen die vielen tausenden Menschen, die durch das Erdbeben im Februar dieses Jahres obdachlos geworden sind und Hilfe benötigen. Sie alle blicken dem nahenden Winter schutzlos entgegen. Viele haben keine Decken, keine Winterkleidung, keine warmen Schuhe und ihre Zelte sind nicht winterfest.

Feuchte Matratzen, Sandalen in der Kälte
Die Winter in den Flüchtlingscamps im Nordwesten Syriens sind unerbittlich für die Menschen: Kinder laufen ohne Jacken, in Sandalen oder barfuß durch die Kälte. In ihren Zelten, die gegen die Kälte von draußen kaum schützen, stehen keine Betten. Die Familien schlafen auf dem kalten, nassen Boden oder auf feuchten Matratzen.

Bitte helfen Sie rasch!
Was in den letzten Jahren der Fall war, droht sich heuer zu wiederholen. Deshalb ist es jetzt wichtig, die Familien mit dem Nötigsten zu versorgen. Unterstützen Sie heute unsere Winter-Nothilfe für Kinder und Familien, die alles verloren haben Denn wenn es erst schneit, ist es zu spät.