Kunst und humanitäre Hilfe

Zehn Jahre Brückenschlag zwischen Kunst und humanitärer Hilfe: Diesen Herbst ging nach zehn erfolgreichen Jahren die Kooperation zwischen dem Kunsthistorischen Museum Wien und CARE Österreich zu Ende. Begonnen hatte sie 2014 anlässlich des Weltfrauentags. Über die Kunst eröffnete sich neue Zugänge zur Arbeit von CARE. Immer wieder ging es dabei um die Stärkung von Frauen und den künstlerischen und gesellschaftlichen Blick auf sie über die Jahrhunderte. Flucht, Hunger und Leben sind zeitlos und fanden auch in der Kunstgeschichte immer wieder Ausdruck. Zugleich sind sie zentrale Themen des humanitären Einsatzes von CARE.

Der Abend zum feierlichen Abschluss am 3.10. begann mit einer exklusiven Führung durch die Gemäldegalerie des KHM Wien, die sich „Frauen als Überlebenskünstlerinnen“ widmete. Die geladenen Gäste, darunter langjährige und treue Unterstützer:innen und Kooperationspartner:innen, erhielten faszinierende Einblicke in das Leben von Frauen in verschiedenen historischen Epochen. Die ausgestellten Werke verdeutlichten, wie Frauen über die Jahrhunderte hinweg mit gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert waren und zugleich Stärke und Durchhaltevermögen zeigten.

Anschließend blickten Sabine Haag (im Bild links), Generaldirektorin des KHM Wien, und Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin von CARE Österreich, auf die vergangenen zehn Jahre der Zusammenarbeit zurück und hoben besondere Meilensteine und Gemeinsamkeiten hervor. Sie wiesen auf die Bedeutung der Kooperation von Kultureinrichtungen wie dem KHM Wien mit humanitären Organisationen wie CARE hin, um Aufmerksamkeit für globale soziale Themen zu schaffen. Der Brückenschlag zwischen Kunst und humanitärem Engagement wurde als innovativer Ansatz gewürdigt, durch den es gelang, einen neuen Blick auf den Überlebenskampf in Krisengebieten zu richten. Frauen und Mädchen standen wie in der Arbeit von CARE im Mittelpunkt.

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Führung zum Thema "Frauen als Überlebenskünstlerinnen". Foto: CARE

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Der Brückenschlag zwischen Kultur und humanitärer Hilfe war sehr erfolgreich. Foto: CARE

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Sabine Haag (Generaldirektorin KHM) mit Andrea Barschdorf-Hager (Geschäftsführerin CARE Österreich). Foto: CARE

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