Kein Regen, keine Ernte, keine Nahrung: Der Hunger ist zurück

++ AKTUELL: CARE Österreich Nothelferin Sarah Easter war kürzlich in Somaliland.
Lesen Sie hier von ihren Eindrücken vor Ort ++

Die Lage ist lebensbedrohlich

Die Kinder haben Durst. Es ist auch schon lange her, dass sie sich satt essen konnten.
Etwa 20 Millionen Menschen in Ländern wie Somalia, Eritrea, Äthiopien und Kenia leiden unter Wasser- und Nahrungsmittelknappheit. Sie brauchen dringend humanitäre Hilfe!

Die Lage ist lebensbedrohlich. In der Folge des Krieges in der Ukraine verschärft sich auch der Hunger in anderen Teilen der Welt: Die Preise für Wasser und Lebensmittel sind extrem gestiegen. Sie werden für viele Familien unleistbar.

Fast 5,5 Millionen Kinder in diesen Ländern in Afrika sind von akuter Mangelernährung bedroht. Die Dürre setzt den Menschen und Tieren zu. Der extreme Wassermangel hat das Vieh sowie die Ernten vernichtet und macht vor allem die Kinder krank.

Das Vieh verendet vor den Augen der hungernden Familien. Allein in Somalia hat die Bevölkerung fast 700.000 Tiere und damit ihre Existenzgrundlage verloren. 7,7 Millionen Menschen sind bereits dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Frau mit Kind, Somalia, Dürre Frau mit Kind, Somalia, Dürre

Viele fliehen, um ihr Leben zu retten. Sie werden in überfüllten Lagern untergebracht. Doch auch dort führt der Mangel an sauberem Trinkwasser, Nahrung und Hygiene zu Unterernährung und Erkrankungen. CARE hilft den notleidenden Familien mit rettendem Trinkwasser, Lebensmitteln und dem Nötigsten zum Überleben.
Bitte spenden Sie heute ein CARE-Paket®!

Verzweifelt ist auch die Lage im Südsudan. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat nicht genug zu essen – das sind mehr als 7,7 Millionen Menschen. Sie kämpfen heuer in der „mageren Jahreszeit“ ums Überleben.

„Nahrungsmittel fehlen, der Hunger wächst. Der Südsudan ist mit einer sich drastisch verschlimmernden Ernährungskrise konfrontiert – besonders betroffen sind Frauen und Kinder“, sagt CARE-Nothelfer Abel Whande. „Es werden dringend mehr Mittel benötigt, um die sich verschärfende Hungerkrise zu bekämpfen.“

Frau mit Kleinkind, Südsudan Frau mit Kleinkind, Südsudan
Zurück nach oben