Nothilfe in Haiti nach Erdbeben und Überschwemmungen
Am Morgen des 14. August 2021 wurde Haiti von einem Erdbeben der Stärke 7,2 erschüttert, das den südlichen Teil der Insel traf.
Bis zum 25. August stieg die Zahl der offiziell gemeldeten Todesopfer auf mehr als 2.200. Bereits vor dem Erdbeben befand sich das Land inmitten einer akuten Krise der Ernährungssicherheit, die weiterhin den Süden des Landes am schwersten betrifft. Die kombinierten Auswirkungen des Erdbebens und des tropischen Tiefdruckgebiets Grace haben die Situation noch erheblich verschärft. Die Vereinten Nationen schätzen, dass infolge des Erdbebens 650.000 Menschen humanitäre Soforthilfe benötigen. Diese Zahl ist besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass 634.000 Menschen in den drei am stärksten betroffenen Departements Grand’Anse, Nippes und Sud bereits vor dem Beben auf humanitäre Hilfe angewiesen waren. Schon unmittelbar nach dem Beben begann CARE seinen Hilfseinsatz. Seither hat CARE im Land Tausende Familien mit Hilfsgütern erreicht.
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