Unser Einsatz
für sauberes Wasser und
Hygiene

Gefährlicher Wassermangel:

Rund 2,2 Mrd. Menschen weltweit haben keinen geregelten Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Unsere Maßnahmen im Überblick:

Rasche Versorgung

Im Krisen- und im Katastrophenfall stellen wir umgehend sauberes Trinkwasser bereit. Wir liefern es etwa mit Tanklastern und helfen bei der Aufbereitung und Reinigung von stark verschmutztem Wasser.

Foto: CARE versorgt geflüchtete Familien in Syrien mit Trinkwasser.

Nachhaltiges Trinkwasser

Um langfristigen Zugang zu sauberem Wasser zu garantieren, errichten und restaurieren wir Brunnen sowie Solaranlagen, um Pumpstationen zu betreiben, und bilden die Bevölkerung in der korrekten Instandhaltung aus.

Foto: In Simbabwe errichtet CARE einen Brunnen, damit der Weg zu sauberem Wasser für die Menschen kürzer wird.

Hygiene

CARE bietet Hygieneschulungen an, die vor Krankheiten schützen sollen und Themen wie Menstruationshygiene in den Vordergrund rücken. Wir verteilen im Krisenfall Hygienepakete, die etwa Seife, Desinfektionsmittel und Produkte für die Periode enthalten.

Foto: Kinder in Sambia können mit sauberem Wasser und Seife sich selbst und ihre Familien vor Erkrankungen schützen.

Sanitäre Einrichtungen

Wir errichten Abfall- und Entsorgungssysteme, bauen Latrinen und schaffen Zugang zu sanitären Einrichtungen. Damit schützen wir die Bevölkerung vor der Ausbreitung von Krankheiten und ermöglichen Menschen ein würdevolleres Leben.

Foto: In Simbabwe hat CARE Toiletten für Mädchen errichtet, damit sie auch während ihrer Periode in die Schule gehen können.

Unsere Ziele:

Sauberes Trinkwasser

Wasser ist ein Menschenrecht. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen einen geregelten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

Hygienische Maßnahmen

Bis 2030 wollen wir das Recht auf Gesundheit von 50 Mio. Menschen weltweit realisieren. Verbesserte Hygiene ist ein zentraler Baustein.

Frauen und Mädchen

Wir unterstützen mit unseren Maßnahmen gezielt Frauen und Mädchen, damit Sanitäranlagen ihren Bedürfnissen gerecht werden.

Projektteilnehmer:innen erzählen:

Syrien

„Ohne Wasser kann ein Mensch nicht leben“

Viele Menschen in Syrien haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. CARE und Partner versorgen Familien im Nordwesten Syriens mit Trinkwasser.

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Äthiopien

Der steinige Weg zum Wasser

Die Trockenheit und Dürre in Landesteilen Äthiopiens machen vielen Menschen zu schaffen. Im SELAM-Projekt geben Solarzellen neuen Mut!

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Mosambik

Menstruationsprodukte für Mädchen

CARE unterstützt Mädchen und Frauen auf der Flucht mit dringend benötigten wiederverwendbaren Produkten zur Menstruationshygiene.

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Noch mehr Geschichten!

Die Auswirkungen auf Frauen und Mädchen:

Der Weg zum Wasser ist für unzählige Menschen weit und oftmals nicht ungefährlich. In vielen Ländern sind traditionell Frauen und Mädchen für die tägliche Wasserversorgung der Familie verantwortlich. Durch den enormen Zeit- und Kraftaufwand, der damit verbunden ist, werden ihnen andere Chancen und Möglichkeiten verwehrt.

Darüber hinaus spielt das Thema Menstruationshygiene eine große Rolle. Während ihrer Periode sind viele Mädchen gezwungen, Zuhause zu bleiben, sei es aus kulturellen Gründen oder aufgrund fehlender Sanitäreinrichtungen an den Schulen. Unzureichend ausgestattete, abgelegene oder schlecht beleuchtete Waschräume, etwa für Frauen auf der Flucht, erhöhen zudem die Gefahr für Überfälle und sexualisierte Gewalt.

Foto: Aster Muchie aus Äthiopien hat durch das SWEEP-Projekt Zugang zu sauberem und leicht erreichbarem Trinkwasser erhalten.

Sustainable Development Goals:

Weitere Fragen & Antworten:

Was verstärkt den weltweiten Wassermangel?

Der weltweite Wassermangel wird durch verschiedene Faktoren verschärft. Der Klimawandel verändert die Häufigkeit und Intensität des Niederschlags. Das führt gleichzeitig zu stärkeren Dürreperioden sowie heftigen Regenfällen und Flutkatastrophen. Die ausgetrockneten Böden können das Wasser nicht mehr aufnehmen. Auch das Bevölkerungswachstum steigert den Wasserbedarf. Die übermäßige Entnahme für Landwirtschaft und Industrie bringt die Bevölkerung selbst in eine zunehmend prekäre Lage. Die zunehmende Verschmutzung durch Industrieabfälle und landwirtschaftliche Chemikalien kontaminiert weitere verfügbare Wasserquellen.

Wie verstärkt Wassermangel die Ernährungsunsicherheit?

Wassermangel verstärkt die Ernährungsunsicherheit erheblich. Er schränkt die Landwirtschaft ein, da unzureichende Bewässerung die Ernteerträge verringert und Anbauflächen verkleinert. Dies treibt wiederum die Lebensmittelpreise in die Höhe, da das Angebot sinkt. Zudem kann Wassermangel die Nährstoffqualität von Lebensmitteln beeinträchtigen und damit Mangelernährung befeuern. Auch die Tierhaltung wird eingeschränkt, da weniger Viehfutter produziert werden kann und nicht mehr ausreichend Trinkwasser verfügbar ist.

Wieso ist Cholera so gefährlich?

Cholera ist eine stark ansteckende bakterielle Infektion, die durch verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen wird. Sie verursacht schweren Durchfall und Erbrechen, was zu schnellem Flüssigkeitsverlust und Dehydration führen kann. Ohne Behandlung drohen Schock, Organversagen und Tod. Die Krankheit breitet sich rasch in Gebieten mit schlechten sanitären Bedingungen aus. Besonders gefährdet sind unterernährte Menschen, Kinder und ältere Personen. Prävention umfasst die Verbesserung von Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygienemaßnahmen.

Mit finanzieller Unterstützung der EU errichtet CARE in Syrien Solaranlagen, um Strom für den Betrieb von Brunnen zu liefern.

Unsere weltweiten WASH-Projekte:

Palästinensische Autonomiegebiete

Rasche Hilfe für Familien in Not

CARE unterstützt Familien in Not im Gazastreifen mit sauberem Trinkwasser, Hygienemaßnahmen und lebensnotwendigen Artikeln.

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Syrien

Hygienemaßnahmen und Wasser

CARE unterstützt geflüchtete Menschen in Syrien mit sauberem Wasser, saniert Toiletten sowie Handwaschstationen und leistet Hilfe nach dem Erdbeben.

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Äthiopien

Lebensgrundlagen schaffen

CARE setzt gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung, neue Maßnahmen zur nachhaltigen Landbewirtschaftung und Anpassung an den Klimawandel um.

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Noch mehr Projekte!

CARE-Hygiene-Botschafterin: „Helfen wir den ärmsten Familien, sich zu schützen!“

TV-Moderatorin Eva Pölzl ist Themenbotschafterin für das CARE-Hygiene-Paket. Sie setzt sich dafür ein, dass möglichst vielen von Armut, Flucht oder Krieg betroffenen Menschen ausreichend Seife und Desinfektionsmittel im Kampf gegen Krankheiten zur Verfügung stehen.

Hygienepaket spenden!

Podcasts zum Thema:

CARE Geschäftsführerin Andrea Barschdorf-Hager spricht mit spannenden Gästen
über Themen rund ums Wasser und Hygiene.

Eva Pölzl

Themenbotschafterin für das CARE-Hygiene-Paket

Ursula Hollenstein

Fachärztin für Infektionen und Tropenmedizin

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