Ausbeutung und Übergriffe gegen Frauen und Mädchen sind in Uganda ein großes Problem. Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat vor allem zwei Ursachen: die Ungleichheit der Geschlechter und Armut. Da Frauen und Mädchen kaum Zugang zu wirtschaftlichen Ressourcen haben, tragen sie die Hauptlast der Armut.

In Uganda unterstützen wir daher Frauen, Mädchen und Jugendliche durch Spargruppen, Trainings und Aufklärung, ein eigenständiges Leben zu führen. Das Ziel ist, geschlechtsspezifische Gewalt zu reduzieren. Das WAYREP-Projekt, kurz für Women and Youth Resilience Project, wird in Flüchtlingscamps und Städten im Norden Ugandas umgesetzt.

Je nach Lebenssituation brauchen Frauen und Mädchen unterschiedliche Formen der Unterstützung. Betty etwa hat nicht einmal genug Geld, um etwas zu essen zu kaufen. Das nachfolgende Video erzählt, wie sie dank der Unterstützung von CARE jetzt wieder auf eigenen Beinen steht:

Wir haben bereits tausende Frauen in Uganda unterstützt – und wir machen weiter! Das Nachfolgeprojekt von WAYREP startet im April 2024. Es wird auf Ruanda ausgeweitet und legt einen Schwerpunkt auf weibliches Unternehmertum.

Wir unterstützen Frauen, Mädchen und Jugendliche dabei, ihr persönliches und wirtschaftliches Potential auszuschöpfen. Behörden, Unternehmen und Institutionen werden dabei ebenso eingebunden wie lokale Frauenorganisationen, um die Geschlechtergleichstellung zu fördern.

Schwerpunktmäßig fokussiert das Nachfolgeprojekt auf die Prävention von Gewalt.